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1991-09-16
|
6KB
|
186 lines
INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO
M A X O N Computer GmbH
präsentiert
K I C K - P A S C A L V 2.1
INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO - INFO
Sehr geehrter KICK-PASCAL-Kunde,
vor Ihnen liegt die aktuelle Version von KICK-PASCAL V2.1.
Wir hoffen, Sie finden Gefallen an diesem Produkt, für dessen Support wir
uns stark einsetzen werden. Teilen Sie uns daher doch einmal Ihre Meinung zu
KICK-PASCAL mit. Auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit
willkommen.
Bitte denken Sie daran, die Registrierkarte einzusenden, damit wir Sie über
zukünftige Entwicklungen und Zusatzprodukte informieren können.
Ihr MAXON-Team.
Fragen richten Sie bitte schriftlich an:
MAXON Computer GmbH
Schwalbacher Str. 52
6236 Eschborn
In dringenden Fällen können Sie auch unsere Hotline benutzen.
Tel.: 06196- 4 37 80 (Mo.-Fr. 15-17 Uhr)
-----------------------------------------------------------------------------
C O P Y R I G H T
-----------------
Das Copyright des Produkts liegt bei der MAXON Computer GmbH, 1991.
Alle Rechte vorbehalten.
Diese Software und die dazugehörigen Texte sind urheberrechtlich geschützt.
Wer dieses Werk oder Teile daraus ohne Genehmigung der MAXON Computer Gmbh
in irgendwelcher Form und mittels irgendwelcher Verfahren reproduziert,
sendet, vervielfältigt bzw. verbreitet oder in eine andere Sprache über-
setzt, macht sich strafbar.
Bei Erstellung des Programms, der Anleitung sowie Abbildungen wurde mit
allergrößter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht ausge-
schlossen werden. Die MAXON Computer GmbH übernimmt keinerlei Haftung für
Schäden, die auf eine Fehlfunktion von Programmen zurückzuführen sind.
Alle Informationen, die in der vorliegenden Software und Anleitung ent-
halten sind, werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz
veröffentlicht. Ebenso werden Warenzeichen ohne Gewährleistung einer
freien Verwendung benutzt.
Copyright 1991 by MAXON Computer GmbH, Schwalbacher Str. 52, 6236 Eschborn
------------------------------------ ENDE -----------------------------------
ERGÄNZUNGEN ZUM HANDBUCH
========================
Im Handbuch werden die Disketten mit PASCAL und PASCALSouce angegeben.
Sie heißen mittlerweile jedoch KP und KP-DEMOS. Das Gleiche gilt für
das Hauptprogramm, das nun KP und nicht, wie im Handbuch angegeben,
KICK-PASCAL heißt.
Nach Fertigstellung des Handbuchs wurden bei KICK-PASCAL V 2.0 noch
zwei Ergänzungen vorgenommen, die wir Ihnen nicht vorenthalten
wollen:
1. Makros im Editor
-------------------
Der Editor kann jetzt ein Makro verwalten. Ein Makro ist eine Folge
von bis zu 50 Tastenfunktionen.
Dazu gibt es zwangsläufig zwei neue Editorfunktionen: "Makro
definieren" (normalerweise auf Shift-F7 gelegt) und "Makro benutzen"
(Taste F7).
Man speichert ein Makro, indem man SF7 (oder auf welche Taste auch
immer man die Funktion gelegt hat) drückt. Jetzt erscheint in der
Titelzeile des Editors anstelle des Dateinamens "Enter Macro".
Alle folgenden Tastendrücke werden nun gespeichert, bis erneut SF7
gedrückt wird. Mit der Taste F7 kann man dann diese gespeicherte
Folge "abspielen".
Makros können einem viel stupide Arbeit abnehmen. Ein Beispiel: Sie
haben einen ASCII-Text vorliegen und wollen eine Folge von "Writeln"-
Zeilen erzeugen, die genau diesen Text ausgibt. Dann setzen Sie den
Cursor auf den Anfang der ersten Zeile, drücken "SF7" und tippen:
Writeln ('
evtl. auch mit führenden Spaces (dann wird die Zeile auch automatisch
eingerückt). Nun springen Sie mit Shift-Cursor rechts ans Zeilenende
und tippen dort:
');
Mit "^F" (Wort nach rechts) springen Sie nun an den Anfang der
nächsten Zeile und beenden das Makro nun mit "SF7".
Jetzt können Sie durch einfaches Betätigen von "F7" eine Textzeile,
an deren Anfang der Cursor steht, in eine entsprechende "Writeln"-
Anweisung verwandeln.
2. Programmstop mit Ctrl-C
--------------------------
Wie Sie vielleicht wissen, kann KICK-PASCAL Code erzeugen, der mit der
Taste F10 abgebrochen werden kann. Das ganze ist aber alles andere
als schön, weshalb der Autor noch ein wenig in die Trickkiste
gegriffen und eine Alternative dazu ermöglicht hat. Optional können
KICK-PASCAL-Programme jetzt auch mit Ctrl-C abgebrochen werden. Die
Überprüfung dieser Tastenkombination dauert durch hinterlistige
Programmierung nicht länger als der Test auf F10, ist aber sauberer,
da das Programm nur abbricht, wenn ein Window des Programms aktiviert
ist.
Im einzelnen gibt es folgende Möglichkeiten, ein solches Programm zu
unterbrechen:
- Wird es aus der KICK-PASCAL-Entwicklungsumgebung gestartet, reagiert
es auf die Tastenkombination ^C in jedem zum Programm gehörenden
Window. Dies wurde übrigens durch Setzen eines Input-Event-Handlers
erreicht.
- Wenn eine Exe-Datei aus dem CLI gestartet wurde, kann man im
CLI-Fenster ^C drücken.
- In jedem Fall kann man in einem parallen laufenden CLI mit dem
Befehl "Status" die Prozeßnummer der Exe-Datei bzw. des KICK-PASCAL-
Systems ermitteln und mit "Break <Prozeßnummer>" das zu ^C
äquivalente Signal setzen.
Alternativ wird der Abbruch mit F10 weiter unterstützt. Im Menü
"Optionen/Spezial" kann der Defaultwert für den Compiler eingestellt
werden. Außerdem kann man die Break-Art auch im Quelltext mit der
Compiler-Option "$opt" wählen: hinter den Parameter "b", mit dem man,
wie im Handbuch beschrieben, festlegen kann, ob ds Programm überhaupt
unterbrechbar sein soll, kann ein "c" (für ^C) oder "f" (für F10)
gesetzt werden, z. B. in dieser Form:
{$opt s-, bc+}
schaltet die Stacküberprüfung aus und die Abbrechmöglichkeit mit ^C
ein,
{$opt bf}
bewirkt, daß das Programm wenn überhaupt, dann mit F10 gestoppt werden
kann.